Dasnebahn

Daadetal wird verlängert

Bei unseren letzten Ausstellungen hat sich immer wieder gezeigt, dass Daadetal ein Nadelöhr darstellt. Gerade wenn sich nicht gut genug abgesprochen wurde und sich zu viele längere Züge gleichzeitig auf der Strecke befinden, muss potentiell mit langen Wartezeiten gerechnet werden, da lange Züge sich nur in Dasneburg kreuzen konnten.

Das mag zwar im Betrieb realistisch sein, führt aber bei Ausstellungen schnell zu dem Problem, dass auf dem Rest der Anlage zu wenig Zugverkehr zu sehen ist.

Aus diesem Grund haben wir uns nun dafür entschieden, Daadetal zu verlängern.

Probleme beim Umbau

Allerdings können wir leider nicht einfachso ein Segment dazwischen schieben: Die Weiche der östlichen Einfahrt, die auf Gleis 3 runter führt, liegt zu nah an der Segmentkante, wodurch Gleis 3 am Segmentübergang noch viel zu nah an Gleis 2 liegt, um dort zwei Züge sich kreuzen lassen zu können.

Dieses Problem kann nur dadurch gelöst werden, dass diese Weiche weiter nach außen verlegt wird und damit der Abstand zur Segementkante größer wird. Dies wird in einem ersten Schritt passieren, damit Daadetal – auch ohne Mittelsegment – weiterhin einsatzbereit bleibt.

Gestalterische Planung

Wie soll das mittlere Segment von Daadetal ausgestaltet werden?

Hier hatten wir so einige Ideen:
Neben dem Empfangsgebäude hätten wir Platz für einen Schrottplatz, Bauhof, Vergrößerung des Raiffeisens, eine weitere einfache Verladestelle,…
Auf der anderen Seite befindet sich aktuell nur eine Streuobstwiese. Diese ließe sich einfach verlängern, oder durch Schrebergärten ergänzen. Oder man nutzt die Wiesenfläche für einen Zirkus,… Auch einfach Felder oder eine Verlängerung des Sägewerks sind im Gespräch. Mal sehen, wofür wir uns entscheiden werden!