Testaufbau und erste (kleine, private) Ausstellung
Im Juli 2022 durften wir eine Woche lang einen Gruppenraum der Chrischona-Gemeinde Freiburg in Beschlag nehmen und hier die gesamten 14m Nebenbahnstrecke (exkl. Schattenbahnhöfe) aufbauen. Hier konnten wir sehr viele Erfahrungen sammeln, wie der Auf- und Abbau und der Betrieb einer solch großen Anlage vonstatten gehen!
Probe für die Probe
Einige Wochen vor unserer Workshopwoche haben wir uns den Raum einmal angesehen, genau Maß genommen und auch schonmal eine erste Idee mit Tischen und Stühlen grob zusammengestellt. Diese Idee war sehr vielversprechend, sodass wir sie in die finale Planung übernahmen. Vor unserem inneren Auge sahen wir die Anlage mitsamt Parade-/Panoramastrecke in einer langgezogenen Kurve… Aber da passte das eigentlich geplante Modul eines Kloster-Berges nicht wirklich. Dieses war nämlich als ein Hügel geplant, die einen Teil der Strecke in einem Tunnel verstecken würde. Hier entstand die Idee der Fluss-Überquerung: Denn was würde besser zu einer Paradestrecke passen als eine Fluss-Überquerung mit großer Brücke?
Da noch sehr viele Kleinigkeiten zu erledigen waren, um die Anlage überhaupt in Betrieb nehmen zu können,
brauchten wir tatsächlich die kompletten ersten drei Tage, um mit 4-5 Mann rund um die Uhr alle nötigen Kabel, ein wenig Landschaft, die Modul-Verbindungslöcher etc. anzubringen.
Mit der Hilfe weiterer Freunde konnten wir Freitagabend dann endlich die Anlage aufbauen und das allererste Mal in Betrieb nehmen! 🎉️ (An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Bruno, Dorothea, Philipp, Markus und René!)
Im Laufe des Abends und am Samstag hatten wir viel Fahrspaß und bereiteten uns auf den kommenden Sonntag vor. Denn die Gemeinde, in der wir die Anlage aufbauen durften, feierte an diesem Tag ihr Sommerfest,
wo unsere Anlage auch besucht werden konnte.
Montag und Dienstag waren etwas ruhiger und am Mittwoch mussten wir die Anlage auch schon wieder abbauen. Das ging auch zu zweit tatsächlich relativ schnell - und der Spuk war wieder vorbei.
